Mittwoch, 28. November 2018

[mainwunder] #irgendwannvielleichtfürimmer von Michelle Schrenk

Huhu ihr Zuckerschnuten (:



Hier erst einmal ein paar Information zu dem tollen Roman von Michelle Schrenk:

Titel: Irgendwann, vielleicht für immer
Autor: Michelle Schrenk

Preis: 6,99 € Taschenbuchformat (über amazon)

Klappentext:

Egal, was morgen ist, dieses Wochenende hatten wir unser kleines „Für immer“
…Zwei Menschen, zwei Herzen, zweiundsiebzig Stunden, zwei unterschiedliche Leben und eine Entscheidung. Bevor Elena auf Jannis traf, hätte sie niemals geglaubt, dass sich ihr Lebendadurch in zwei winzigen Sekunden für immer verändern würde. Zusammen erleben die beiden innerhalb von zweiundsiebzig Stunden das absolute Gefühlschaos: Leidenschaft, tiefe Gefühle und Dramatik. Das kann kein Zufall sein – oder doch? Aber was bleibt, wenn die Zeit vorbei ist und man weiß, dass die Liebe, die man gerade fühlt, keine Chance hat ...Eine berührende Geschichte über Zufälle, die keine sind. Über Veränderungen im Leben und die Liebe, die keine Grenzen kennt – nicht mal die Zeit.

„Irgendwann, vielleicht für immer“ ist eine kurze, aber bewegende Geschichte der Bestsellerautorin Michelle Schrenk, in der es um die Suche nach dem Glück geht, das für immer bleibt.


***Zeit heilt alle Wunden***

ab und an lasse ich euch ja an meinem Privatleben teilhaben. Sei es meine Hochzeitstorten, oder persönliche Erfahrungen als Mutter und verheiratete Frau und auch dieses Mal möchte ich euch in Verbindung mit einem neuen Buch, ein bisschen was über mich erzählen. Ein Ereignis, dass mich mehr geprägt hat, als alles andere.

Einen Menschen zu verlieren ist immer schmerzhaft. Für ein Kind allerdings ist es der Weltuntergang. Ich musste leider diese Erfahrung machen. Mit gerade mal 10 Jahren habe ich meinen Dreh- und Angelpunkt verloren, so dass es mir komplett den Boden unter den Füßen wegzog.

Ich rede von meinem Stiefvater, der mir so viele wunderschöne Kindheitserinnerungen schenkte und der mir seit nunmehr 19 Jahren fehlt. Oft stelle ich mir die Frage, was für ein Mensch ich wohl geworden wäre, wenn er noch am leben wäre. Hätte ich mich in der Schule mehr angestrengt, um ein Lächeln auf seinem Gesicht zu sehen? Wäre er stolz auf die Frau, die ich geworden bin? Hätte er mit mir auf meiner Hochzeit getanzt? Hätte er seinen Enkelkindern genauso viel Liebe geschenkt, wie er sie mir schenkte? Hätte er mich getröstet, nach meinem ersten Liebeskummer?

So viele Fragen, auf die ich niemals eine Antwort erhalten werde. Der Satz "Zeit heilt alle Wunden" ist eine Aussage, die ich oft gehört und nie wirklich verstanden habe. Ja man vergisst, wie sich die Person angehört hatte, wie sie aussah, wenn man keine Bilder hat. Ein Kind nimmt einen Menschen ganz anders wahr, als es ein Erwachsener machen würde. Ich weiß, dass der Verlust und der damit verbundene Schmerz weniger geworden ist, aber die Trauer ist immer noch da. Ich denke sehr oft an meinen Vater, der für mich meine ganze Welt bedeutete.
Weihnachten, das eigentlich das Fest der Liebe und Familie sein sollte, ist für mich immer besonders schwierig, denn zu dem Zeitpunkt habe ich meinen Vater verloren. Jedes Jahr am 04. Dezember ist die Welt immer ein bisschen düsterer, als sonst, da ich ihn an diesem Tag für immer verloren hatte. Ich versuche mittlerweile, es mir nicht anzumerken, wie sehr mich dieser Verlust nach all den Jahren schmerzt. Manchmal klappt es und manchmal eben nicht.

Jeder Mensch geht mit Verlust und Trauer anders um. Ich persönlich würde nicht sagen, dass die Zeit alle Wunden heilt. Denn es gibt manche Wunden, die heilen einfach nicht. Sie werden nur schwächer.


....Habt ihr schon mal einen Verlust erlebt? Und wie seid ihr damit umgegangen?

Ich würde gerne von euch hören, wie ihr damit umgegangen seid und wie euch die Zeit damit geholfen hat. Mein Beitrag endet für heute. Für mich war er ziemlich aufwühlend und emotional und somit wünsche euch noch einen tollen Tag.


Sharon ♥





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