Sonntag, 13. Mai 2018

"Unter schwarzen Federn & ich" - Die etwas andere Blogtour

Einen wunderschönen guten Morgen ihr Zuckerschnuten (:

Wir sind am vorletzten Tag angekommen und heute beschäftige ich mit meiner Kernfrage

"Märchenadoption - braucht man das oder kann das weg?".


Märchenadoptionen haben schon etwas an sich - man erinnert sich sofort an seine Kindheit und an die Geschichten, die man als Kind geliebt hat und die jetzt ein neues Gewand erhalten, aber die Kerngeschichten bleibt die gleichen.

Im letzten Jahr war meine erste Märchenadoption "Straßensymphonie" von Alexandra Fuchs und ich fand es großartig, was man aus einem alten Märchen von den Gebrüder Grimm zaubern konnte.
Und natürlich war das nicht meine einzige Märchenadoption, die jetzt in meinem Bücherschrank eingezogen ist.

Egal ob das neue Märchen in der neuen Zeit mit Smartphones, Veganern und Selfiesticks spielt oder eine komplett neue Zeit erschaffen wurde, um "Herkules &Co." ein "neues Zuhause" zu geben. Ich bewundere jeden Autor, der die Märchen von Walt Disney, die Gebrüder Grimm oder gar Hans Christian Andersen nimmt und etwas komplett neues erschafft.

Wenn es nach mir geht, könnte es noch viel mehr von diesen Märchenadoptionen geben. Ich freue mich über jedes Märchen, dass durch die Adoption eines Autors ein Revival erleben darf. So gehen die alten Märchen auch nicht in Vergessenheit.
Wenn ich meine Kinder frage, welche Märchen sie kennen, kommt da nicht all zuviel, obwohl ich ihnen immer gerne Märchen vorgelesen habe. Aber der Große beschäftigt sich lieber mit seinen Freunden und Fußball (was absolut in Ordnung und auch richtig ist) und der Kleine findet die "alten Märchen" langweilig, wenn keine Drachen dabei sind.
So ist das nun mal und vielleicht ging es uns genauso. Ich fand Hänsel und Gretel eigentlich immer langweilig. Durch eine Märchenadoption wurde selbst dieses Märchen wieder für mich interessant.

So hat jetzt auch Sabrina Schuh mit ihrem Roman "Unter schwarzen Federn" eine etwas düstere, aber auch eine romantische Geschichte, in die sich sehr viele Teenager hineinversetzen können, erzählt. Also ich konnte es bis zu einem gewissen Teil. Der Weg zu einem selbst, ist gar nicht so einfach. Als Teenager hat man im besten Fall vielleicht einen Plan, so wie Kleinkinder, die von Anfang an sagen, sie werden Feuerwehrmann oder Polizist. Ob sich das dann auch bewahrheitet, wird sich erst später zeigen, wenn überhaupt. Wann und wie man dann dort ankommt, wo man sein möchte, kann es Jahre dauern, oder vielleicht auch nur ein paar Wochen.

Ich könnte wahrscheinlich euch wahrscheinlich noch ewig von Märchenadoptionen vorschwärmen, aber dann würde der Beitrag zu lang werden und ihr würdet mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit den Beitrag überhaupt nicht zu ende lesen. Deswegen kommt jetzt noch der Gewinnspielhinweis:


***Gewinnspiel***






Um in den Lostopf zu hüpfen, müsstet ihr mir eine Frage hier auf dem Blog beantworten.

Welches ist euer Lieblingsmärchen und würdet ihr euch eine Märchenadoptionen wünschen?


Hauptpreis: Eine Decke, eine Zaubertasse und ein signiertes Print von "Unter schwarzen Feder"

Trostpreise: 3 eBooks im Wunschformat von "Unter schwarzen Federn"


www.spreadandread.de/teilnahmebedingungen
Teilnahmeschluss: 15.5.18 um 23:59 Uhr.



Ich hoffe, euch hat der Beitrag gefallen und ich konnte euch das Buch von Sabrina Schuh ein bisschen interessanter machen. Meine Rezension zu diesem Buch folgt. :)

Morgen geht es bei Sabana von Buchjunkie weiter. :) Ich wünsche allen Müttern da draußen einen wunderschönen Muttertag mit liebevoll angerichteten Frühstückstischen und halbwegs gelungenen Pfannkuchen; mit Gutscheinen, die wir sammeln, um sie einzulösen, wenn unsere Kinder schon lange erwachsen sind und einfach ganz viel L.I.E.B.E!!




Sharon ♥

8 Kommentare:

  1. Einen wunderschönen guten Morgen :-)
    Ein Lieblingsmärchen hab ich so eigentlich nicht.... als Kind fand ich Hänsel und Gretel ganz toll, da überlegte ich immer fieberhaft, wie die beiden sich hätten retten können. Eine Adaption dazu hab ich grad gelesen (Rosen und Knochen). Auf einem Mittelalterfest höre ich mal eine lustige Version des Froschkönigs, welches wie folgt endete: Und wenn sie nicht gestorben ist, wirft sie noch immer Frösche gegen die Wand :-D Da hätt ich gern mal eien Adaption zu ;-)
    LG Christina P.

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  2. Hallo und guten Tag,

    also klar dazu fällt mir...der Fischer und seine Frau ...ein.

    Weil da niemand mal niemand größer zu Schaden kommt oder gar verletzt/stirbt usw. wie sonst üblich in Märchen.

    Ich mag, Dialekt und dieses Märchen erklärt sinnvoll und anschaulich, was passiert wenn jemanden die Gier packt...

    Und ja gerne, habe aber bis jetzt noch nichts entsprechendes dazu gefunden.

    Schönen Sonn-und Muttertag..LG..Karin...

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  3. Hallo
    Aschenputtel würde mir da in den Sinn kommen
    Grüße Elias

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  4. Huhu,
    Froschkönig könnte ich mir sehr gut vorstellen, das sehen auf materielle Dinge.

    LG Manu

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  5. Sterntaler, ist ja so schon ein ziemlich anrührendes Märchen, ich wäre echt mal gespannt was da noch eine Märchenadoptionen draus machen würde.

    Ilona

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  6. Der Wolf und die sieben Geiseln fände ich toll.

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  7. Hallöchen du Liebe,
    ganz toller Blogtoutag bei dir! Mein Lieblingsmärchen ist und bleibt Peter Pan.
    Die Geschichte hat mich schon immer Verzaubert. Wer möchte schon erwachsen werden? Wenn man sich ein bisschen was von seinem kindlichen Ich behält, wird das Leben auf jeden Fall um einiges bunter! <3

    Liebe Grüße
    Vanessa
    vanessaliest@gmx.de

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  8. Danke für deinen schönen Beitrag und damit einen Part dieser kreativen Blogtour. Mein Lieblingsmärchen ist nach wie vor Sterntaler. Dazu kenne ich auch tatsächlich noch keine Adaption. Aber das wäre doch mal eine gute Idee. Sterntaler deshalb, weil ich als Kind da mitgespielt habe.

    Liebe Grüße
    Sarah Trimagie

    Trimagie[at]gmx.de

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