Freitag, 23. März 2018

[Rezension] Elathar - Das Herz der Magie von Rachel Crane

Hallo ihr Zuckerschnuten :)

Ich werde doch mal anfangen meine Rezensionen wieder auf Vordermann zu bringen. Anfangen werde ich mit dem Rezensionsexemplar vom Bloggerportal.

Erstmal ein paar Infos zum Buch selbst:

Der Klappentext


Einst war Elathar nur der ungeliebte Bastard des Königs von Tharennia. Jetzt ist er der Einzige, der das Reich noch retten kann. Durch den Verrat seines Halbbruders fiel das Reich in die Hände des Feindes. Einzig Elathar leistet noch Widerstand. Doch erst durch die junge Rissa erfährt er von den Plänen seiner Gegner: Sie wollen das Herz der Magie aufspüren. Gemeinsam finden sie sich in einem Kampf wieder, bei dem weit mehr als nur ihr Leben auf dem Spiel steht. Doch so sehr Rissa Elathar helfen will, so sehr muss sie auch gegen ihre Gefühle ankämpfen, denn wenn er herausfindet, dass sie über die verbotene Gabe der Magie verfügt, wird er sie töten.


Das Cover


ist schlicht gehalten. Einzig ein junger Mann, der meiner Meinung nach, sehr viel Ähnlichkeit mit Zac Efron in jungen Jahren hat, ist auf dem Buch zu sehen. Das Cover spiegelt den Protagonisten perfekt wieder. Genau so habe ich mir auch Elathar vorgestellt. Allerdings verrät das Cover auch nicht mehr über die Geschichte selbst. Persönlich hätte ich es besser gefunden, wenn man auch noch Rissa im Hintergrund gesehen hätte.


Die Meinung



Den Prolog fand ich ein bisschen überflüssig. Die Ängste von Rissa werden nach und nach in der eigentlichen Geschichte preisgegeben. Sie ist ein Mädchen, dass mit einer Gabe geboren wurde, die verboten war und nicht mehr praktiziert werden durfte.  Allerdings fand ich ihre Entwicklung nicht allzu spannend. Sie durfte nie wirklich Magie ausüben und trotz alledem gelang ihr alles auf Anhieb. Dass Rissa der Schlüssel zu allem ist, war sehr vorhersehbar, was jetzt nicht unbedingt etwas Schlechtes sein muss.

Die Liebesgeschichte zwischen Elathar und Rissa würde ich eher als schleichenden Prozess beschreiben, was die Geschichte zwischen ihnen nicht weniger interessant macht, eher das Gegenteil ist für mich der Fall.

Aber beginnen wir doch am Anfang der Geschichte und nicht mittendrin ;) Elathar war für mich ein außergewöhnlicher Charakter, der mir gleich von Anfang an sympathisch war. Er ist der uneheliche Sohn seines Vaters und Königs. Dementsprechend ist auch ein Rang am Hof.  Als er nach Hause kommt, um an den familiären Festlichkeiten teilzunehmen, wusste er nicht, dass sich sein komplettes Leben auf den Kopf stellen würde. Ein Teil seiner Geschichte hatte für mich einen Hauch von Doppelmoral. Natürlich hatte er keinen Einfluss darauf, was in der Vergangenheit für ein Zauber auf seine Blutlinie gelegt worden war, dennoch war für mich, sein Hass auf die Magie eher unverständlich, da die Magie ihn sein Leben lang beschützte.

Ihre Geschichte zieht sich so durch das Buch hindurch und auch dieser unterschwellige "Konflikt" zwischen Rissa und Elathar machen die Szenen, in denen sie zusammen sind, echt interessant. Allerdings hat sich die eigentliche Grundidee hinter diesem Buch, stellenweise echt hin gezogen, so dass es "anstregend" war, weiter zu lesen. Teilweise haben mir Kämpfe und Action gefehlt. Aber das kann vielleicht nur mir so ergangen sein.

Den Schreibstil an sich fand ich klasse. Die Gegenden und Personen wurden penibel beschrieben, so dass man sich ein gutes Bild von allem machen konnte. Mit ihrer detaillierten Schreibweise, konnte sie mich trotz der fehlenden Spannung bei sich halten.

"Elathar - Herz der Magie" ist definitiv ein Buch, dass die Gemüter spalten wird. Ich denke mal, dass einige sich gegen das Buch und andere sich für das Buch entscheiden würden.



Sharon ♥

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