heute findet mein Tag der Blogtour statt. Mein Thema sind "Vater-Tochter-Beziehungen" und ich habe lange überlegt, wie ich dieses Thema am Besten umsetze....
Da ich meinen leiblichen Vater erst vor 6 Jahren via Facebook gefunden und kennengelernt habe, ist es für mich relativ schwer über eine Vater-Tochter-Beziehung in der Hinsicht zu schreiben. Allerdings möchte ich euch von einem Mann erzählen, der für mich mein Papa war. Als ich noch ein kleines Mädchen war.
Als kleines Mädchen war dieser Mann mein Held, er brachte mich ins Bett, ging mit mir auf den Spielplatz und liebte mich, als wäre ich seine eigene Tochter. Leider ging er viel zu früh, so dass er so viele Dinge in meinem Leben verpasst hat. Er hat leider keine weiteren Weihnachtsfeste mit mir verbringen, oder die Geburt meiner Kinder erleben, noch mich an den Traualtar begleiten können und dennoch wusste ich, dass er immer auf irgendeine Art und Weise bei mir sein würde und genau das war er. Er schenkte mir bedingungslose Liebe, ohne irgendwelche Anforderungen an mich. Übermorgen ist sein Todestag und ich denke jeden Tag an ihn. Auch wenn mein leiblicher Vater mittlerweile auch eine Rolle in meinem Leben spielt, so weiß er auch, dass er niemals die Stellung von meinem Papa haben wird und dass ist auch für ihn kein Problem.
Man sagt ja oft, dass eine Tochter sich immer einen Mann sucht, der ihrem Vater ähnelt und als ich das erste Bild von meinem leiblichen Vater sah, wusste ich auch, was damit wirklich gemeint war.
Nicht nur optisch, sondern auch vom Charakter her, unterscheidet sich mein Ehemann nicht viel von meinem Vater. Ich hätte nie gedacht, dass diese Aussage sich wirklich bewahrheiten würde.
Es ist egal, ob biologisch oder patchwork. Die Verbindung zwischen einem Vater und seiner Tochter ist einmalig und egal was auch immer passiert, in den Augen des Vaters wird die Tochter immer die kleine Maus sein, die nach seiner Hand griff, um nicht hinzufallen.
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Meine schönste Erinnerung ist, als mein Vater mir das Radfahren beibrachte im großen Innenhof meiner Oma. Ich hatte große Panik und er musste festhaltend hinter mir herlaufen. Ich fuhr immer im Kreis. Plötzlich merkte ich, dass er in der Mitte stand und eben nicht mehr festhielt. Im ersten Moment bekam ich einen Schreck, aber er lächelte und sagte: Super, klappt doch. Das gab mir Stolz und Zuversicht.
AntwortenLöschenLG
orfe1975
Hallo Sharon,
AntwortenLöschenDanke dass du deine Geschichte öffentlich teilst.
Als ich Kind War, war das Verhätlnis zu meinem Vater nicht so gut.
Meine Mutter war sehr krank, mein Vater hat viel und hart gearbeitet um das kürzlich gekaufte Haus abzuzahlen und es behindertengerecht umzubauen.Viel Zeit und Muße war da für die Kinder leider nicht.
Ich erinnere mich aber an einen Ausflug in den Freizeitpark Efteling, wo ich das erste Mal Achterbahn gefahren bin. Mit meinen Papa.
Das war offenbar ein prägendes Erlebnis denn heute liebe ich Achterbahn :)
Einen schönen ersten Advent wünsche ich
Daniela
Danielaschmitz1982@freenet.de
Morgen,
AntwortenLöschendas er uns immer in seine Arbeit zu Hause mit einbezogen hat. Ich durfte ihm immer über die Schulter schauen, er erklärte was er tat und nachher durften wir mithelfen....wenn wir wollten.
Ich hatte nie das Gefühl, das ich ihn störte und immer Willkommen war
Lieben Dank und eine schöne Adventszeit
Tanja aus Erftstadt
Hallo!
AntwortenLöschenEs gibt viele schöne Erinnerungen an meinen Vater! Er war immer für mich da und ist sehr viel mit mir gereist. Mein größter Wunsch als Kind war es einmal ins Disneyland fahren! Wer kann sich das schon leisten.Als allerdings 1990 das Eurodisneyland in Paris eröffnete,erfüllte mein Vater mir den Wunsch! Da war ich 12. Nur 9 Jahre späterist mein Vater gestorben.
Einen schönen Sonntagabend
Marina Mennewisch
Hallo,
AntwortenLöschenmein Vater ist auch leider schon verstorben und ich vermisse ihn sehr. Eine der schönsten Erinnerungen: wir sind an einem Sonntagmorgen gemeinsam mit dem Fahrrad zum Programmkino gefahren und haben uns einen andalusischen Flamencofilm angeschaut. Das interessierte weder meine Mutter noch meine Brüder. Solche Momente bewahre ich wie Schätze.
Liebe Grüße Jutta
Die schönste Erinnerung an meinen Vater sind die Liederabende, die wir in unserer Familie veranstaltet haben. Er konnte super singen und hatte uns Kindern viele schöne Lieder beigebracht.
AntwortenLöschenLG von Elke H.
becjat(at)yahoo.de